Entsprechend der Drehung der auf das Lager wirkenden Last relativ zum Ring gibt es drei Arten von LastenWälzlagerRinglager: lokale Belastung, zyklische Belastung und Schwingbelastung. Normalerweise nutzen die zyklische Last (Rotationslast) und die Schwinglast eine enge Passung; Abgesehen von besonderen Anforderungen an örtliche Belastungen ist die Verwendung einer festen Passung im Allgemeinen nicht geeignet. Wenn der Wälzlagerring einer dynamischen Belastung ausgesetzt ist und eine hohe Belastung darstellt, sollten der Innen- und der Außenring eine Presspassung einnehmen. Manchmal kann der Außenring jedoch etwas locker sein und er sollte sich im Lagergehäuse axial bewegen können Gehäuseloch; Wenn der Lagerring oszillierenden Belastungen ausgesetzt ist und die Belastung gering ist, kann eine etwas lockerere Passung als eine feste Passung verwendet werden.

Ladungsgröße

Das Übermaß zwischen dem Lagerring und der Welle oder dem Gehäuseloch hängt von der Größe der Last ab. Wenn die Last schwerer ist, wird eine größere Presspassung verwendet; Bei geringer Belastung wird eine kleinere Presspassung verwendet. Wenn die Radiallast P weniger als 0,07 °C beträgt, handelt es sich im Allgemeinen um eine leichte Last, wenn P größer als 0,07 °C und gleich oder kleiner als 0,15 °C ist, handelt es sich um eine normale Last, und wenn P größer als 0,15 °C ist. Es handelt sich um eine schwere Last (C ist die dynamische Nennlast des Lagers).

Betriebstemperatur

Bei laufendem Lager ist die Temperatur der Ferrule oft höher als die Temperatur der angrenzenden Teile. Daher kann sich der Innenring des Lagers aufgrund der Wärmeausdehnung von der Welle lösen, und der Außenring kann aufgrund der Wärmeausdehnung die axiale Bewegung des Lagers in der Gehäusebohrung beeinträchtigen. Bei der Wahl der Passung sollten der Temperaturunterschied sowie die Ausdehnung und Kontraktion der Lagervorrichtung berücksichtigt werden. Wenn der Temperaturunterschied groß ist, sollte das Passungsübermaß zwischen der Welle und dem Innenring größer sein.

Rotationsgenauigkeit

Wenn an das Lager höhere Anforderungen an die Rotationsgenauigkeit gestellt werden, sollte die Verwendung einer Spielpassung vermieden werden, um den Einfluss elastischer Verformung und Vibration zu eliminieren.

Struktur und Material der Lagergehäusebohrung

Für die formelle Gehäusebohrung ist es nicht ratsam, beim Zusammenpassen mit dem Lageraußenring eine Presspassung zu verwenden, und der Außenring sollte nicht in der Gehäusebohrung gedreht werden. Bei Lagern, die auf dünnwandigen, Leichtmetall- oder Hohlwellen montiert werden, sollte eine engere Passung verwendet werden als bei dickwandigen, Gusseisen- oder Vollwellen.

Einfache Installation und Demontage

Bei schweren Maschinen sollte für die Lager eine lockere Passung verwendet werden. Wenn ein fester Sitz erforderlich ist, können ein trennbares Lager, eine kegelige Bohrung im Innenring und ein Lager mit Spannhülse oder Abziehhülse gewählt werden.

Axiale Verschiebung des Lagers

Bei der Passung, wenn ein Ring des Lagers während des Betriebs axial beweglich sein soll, werden der Außenring des Lagers und die Gehäusebohrung desLagerDas Gehäuse sollte locker sitzen.

Wahl der Passform

Die Passung zwischen Lager und Welle übernimmt das Basislochsystem, und die Passung mit dem Gehäuse übernimmt das Basiswellensystem. Die Passung zwischen Lager und Welle unterscheidet sich von dem im Maschinenbau verwendeten Toleranzpassungssystem. Die Toleranzzone des Innendurchmessers des Lagers liegt meist unterhalb der Änderung. Daher ist bei gleichen Passungsbedingungen das Passungsverhältnis des Innendurchmessers des Lagers und der Welle normalerweise enger. . Obwohl die Toleranzzone des Außendurchmessers des Lagers und die Toleranzzone des Basiswellensystems beide unterhalb der Nulllinie liegen, stimmen ihre Werte nicht mit denen des allgemeinen Toleranzsystems überein.